Die folgenden Hinweise und Tipps dienen eher als allgemeine Anleitung, als eine vollständige Liste von Regeln.
Schreiben Sie niemals Ihr Passwort oder Ihre PIN auf. Ein sicheres Passwort sollte idealerweise Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und mindestens ein „Sonderzeichen“ (wie! @ # $%) enthalten. Es sollte auch mindestens 6 Zeichen lang sein. Bitte notieren Sie sich Ihr Passwort für viva.com (oder ein anderes Finanzinstitut) nicht.
Ohne eine vertrauenswürdige Passwortverwaltungs-App, wie z.B. LastPass, sollten Sie Passwörter nicht direkt auf Ihrem Computer speichern. Wenn Ihr Computer gestohlen wurde, kann Ihr Passwort kompromittiert und verwendet werden.
Phishing – Seien Sie vorsichtig bei gefälschten Texten und E-Mails
Phishing bleibt einer der häufigsten Angriffsmethoden. Bei dieser Art von Bedrohung senden Angreifer gefälschte E-Mails, die sicheren Nachrichten von echten Banken ähnlich sehen. Die E-Mail enthält normalerweise einen Link zu einer gefälschten Website, die vom tatsächlichen Geschäftsauftritt kaum zu unterscheiden ist. Wenn Sie Ihre Anmeldedaten auf der Website eingeben, senden Sie versehentlich Ihre vertraulichen Anmeldeinformationen direkt an die Verbrecher. Alternativ kann die E-Mail einen Anhang enthalten, der als ein wichtiges Dokument erscheint. Beim Öffnen installiert der Anhang schädliche Software auf Ihrem System.
Während es mittlerweile üblich ist, dass Finanzinstitute und andere Dienstleister (z. B. Mobilfunkunternehmen) per SMS mit Geschäftskunden interagieren, ist es wichtig, auf schädliche Texte (Phishing-Nachrichten) zu achten, die vorgeben, von Ihrer Bank.
Wir empfehlen, dass Sie nicht auf Links in E-Mails oder Textnachrichten klicken, die verdächtig erscheinen. Weder viva.com noch ein anderes seriöses Unternehmen wird Sie jemals per E-Mail oder SMS nach Ihrer Handynummer, Ihrem Passwort, Ihrer Händler-ID oder Ihrer číslo účtu fragen. Wenn Sie jemals Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an den Kundenservice, bevor Sie fortfahren.
Wir raten Ihnen auch kurz die Adresszeile des Browsers überprüfen, nachdem Sie eine Webadresse eingegeben haben. Kriminelle betreiben oft Websiten, die nach bekannten Seiten benannt sind, aber aber kleine Tippfehler aufweisen. Die Webseiten sehen oft wie die Originale aus, sind aber ausschließlich dazu bestimmt, Ihre Anmeldedaten zu erfassen.
Pharming - eine Erweiterung des Phishings
Pharming ist eine Betrugspraxis, bei der bösartiger Code auf einem PC oder Server installiert wird und Benutzer ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung zu betrügerischen Websites weitergeleitet werden. Pharming wurde als "Phishing ohne Köder" bezeichnet.
Seien Sie vorsichtig oder vermeiden Sie Computer mit öffentlichem Zugriff
Obwohl es als großer Vorteil angesehen werden kann, hat das öffentliche WLAN viele Nachteile. Es ist normalerweise nicht nur langsam, sondern bietet manchmal auch keine sichere Internetverbindung. Wenn ein Hacker auf ein öffentliches WLAN zugreifen kann, kann er alles sehen, einschließlich der Anmeldung zu Ihrem Bankkonto. Verschlüsselte Webseiten können Sie jedoch vor den neugierigen Blicken von Hackern schützen. Überprüfen Sie, ob die URL Ihrer Bank mit "https: //" und nicht mit "http: //" beginnt. Das "s" gibt an, dass die Verwendung der Seite sicher ist. Die Banking-App von viva.com verwendet https sowohl im Demo- als auch im Live-Modus, sowie in der mobilen App und der Desktop-App. Selbst wenn eine Seite verschlüsselt ist, ist es dennoch vorteilhaft, öffentliches WLAN vollständig zu vermeiden. Die Verwendung eines VPN (Virtual Private Network) oder die Nutzung Ihres Mobilfunknetzes für den Zugriff auf das Internet ist beim Online-Banking weitaus besser. Wenn Sie wirklich auf Nummer sicher gehen wollen, greifen Sie einfach von Ihrem WLANzu Hause auf Ihr Konto zu.
Aktualisieren Sie Ihre Software
Viele Angriffe beruhen auf der Ausnutzung von Sicherheitslücken in einer Software. Um diese Schwachstellen zu beheben, veröffentlichen Entwickler Updates, welche die Sicherheit Ihrer App verbessern. Minimieren Sie das Risiko, Opfer eines Bankangriffs zu werden, indem Sie Ihre Software immer auf dem neuesten Stand halten. Aktivieren Sie nach Möglichkeit automatische Updates.
Schützen Sie Ihren Computer
Unabhängig davon, wofür Sie das Internet nutzen, ist es wichtig, dass Sie einige grundlegende Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass Ihr Computer vor den neuesten Bedrohungen geschützt ist. Schützen Sie Ihren Computer, indem Sie aktuelle Antivirensoftware verwenden und Ihren Computer regelmäßig auf Viren überprüfen. Möglicherweise möchten Sie auch eine persönliche Firewall installieren und die neuesten Sicherheitsupdates für Ihren Webbrowser und Ihr Betriebssystem herunterladen.
Die drei wesentlichen Schritte zum Schutz Ihres Computers sind:
Verwenden Sie Antivirensoftware und halten Sie diese regelmäßig auf dem neuesten Stand.
Installieren und lernen Sie, wie Sie eine persönliche Firewall verwenden.
Laden Sie die neuesten Sicherheitsupdates für Ihren Webbrowser und Ihr Betriebssystem herunter.
Die meisten Betriebssysteme und Internet-Browser sind bereits mit verschiedenen Sicherheitsfunktionen wie Firewalls, automatischen Sicherheitsupdates und Webseiten-Filtern ausgestattet. Sie sollten diese Sicherheitsfunktionen aktivieren. Sie sollten auch in Betracht ziehen, zusätzliche Sicherheitstools zu installieren, die Ihrem Computer zusätzlichen Schutz bieten, z. B. Anti-Spyware und Browser-Sicherheitssoftware. Keines dieser Tools allein kann jederzeit einen 100% Schutz gewährleisten. Zusammen verringern sie jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Computer infiziert wird und Betrüger Ihre vertraulichen Informationen erfassen können.